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Alte, schön patinierte Tontöpfe

An dieser Kategorie wird noch gearbeitet.

Schon auf Wandmalereien in Pompeji und in Buchillustrationen des Mittelalters sind in Tontöpfe gesetzte Pflanzen zu sehen. Es sind jedoch spezielle Ziergefäße oder zweitverwendete Haushaltskeramik, die ziemlich groß sind und Solitärpflanzen tragen und deshalb auch nur im herrschaftlichen Zusammenhang bekannt waren. Zwar sind schon für das 14. Jahrhundert die Anzucht und der Verkauf von Jungpflanzen in Töpfen überliefert, aber die Blumentöpfe aus unglasiertem Ton kamen vermutlich erst mit dem weiteren Entstehen der Zier- und Handelsgärtnerei ab dem späten 18. Jahrhundert auf. Eine detaillierte Beschreibung zu Form, Beschaffenheit und Größe der „richtigen Töpfe“ in einer Garten-Zeitung der 1820er Jahre legt nahe, dass diese Töpfe in Deutschland noch nicht ausreichend im alltäglichen Leben bekannt und in Gebrauch waren.

„Die besten Töpfe sind die gut gebrannten, nicht glasurten, irdenen, welche rothgelb, wie ein Dachziegel aussehen. Diese erhitzen sich in der Sonne nicht zu sehr, und die überflüssige Feuchtigkeit, welche die Pflanze nicht aufzehrt, kann durch die Wände gehörig ausdunsten.“ (1823)

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